Block 57 – Ein offenes Archiv zur Geschichte und Gegenwart eines Häuserblocks*
Kuratiert von Sigrun Drapatz und Tanja Lenuweit
Block 57 ist ein fünfeckiger Häuserblock in Berlin Kreuzberg. Er steht Modell für die wechselvolle Geschichte einer Nachbarschaft, in der Stadt- und Landschaftsplaner genauso ihre Spuren hinterlassen haben wie türkische Arbeitsmigrant*innen und Hausbesetzer*innen. Gegründet wurde dieser Stadtteil als Luisenstadt Anfang des 19. Jahrhunderts. Bis zum Ende des Jahrhunderts entwickelte sich das Quartier aufgrund von Bodenspekulation und liberalisierte Baufreiheit zur berüchtigten Mietkasernenstadt mit der größten Wohnungsdichte Berlins. Während der Zeit der Teilung Berlins ein Synonym für billiges Wohnen mit Ofenheizung und Außentoiletten ist Kreuzberg heute begehrte Wohnlage und im Fokus von Investoren.
Im kleinsten Haus vom Block 57 entsteht ein offenes Archiv, das historische Kontinuitäten sichtbar macht, kontextualisiert und zur Diskussion stellt. Es ist ein Ort der Information und ein Anlaufpunkt für nachbarschaftlichen Austausch, wissenschaftliche Recherche und vielfältige Kooperationen. Block 57 ist eine lebendige Skulptur.
Das Projekt Block 57 wurde im Rahmen der Projektraumförderung vom Senat für Kulturelle Angelegenheiten gefördert.
*Das Konzept des offenen Archivs geht auf die OFFENEN Archive von Sigrid Sigurdsson zurück.
Das Projekt Block 57 wurde im Rahmen der Projektraumförderung vom Senat für Kulturelle Angelegenheiten gefördert.
*Das Konzept des offenen Archivs geht auf die OFFENEN Archive von Sigrid Sigurdsson zurück.
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Block 57 ist ein fünfeckiger Häuserblock in Berlin Kreuzberg. Er steht Modell für die wechselvolle Geschichte einer Nachbarschaft, in der Stadt- und Landschaftsplaner genauso ihre Spuren hinterlassen haben wie türkische Arbeitsmigrant*innen und Hausbesetzer*innen. Gegründet wurde dieser Stadtteil als Luisenstadt Anfang des 19. Jahrhunderts. Bis zum Ende des Jahrhunderts entwickelte sich das Quartier aufgrund von Bodenspekulation und liberalisierte Baufreiheit zur berüchtigten Mietkasernenstadt mit der größten Wohnungsdichte Berlins. Während der Zeit der Teilung Berlins ein Synonym für billiges Wohnen mit Ofenheizung und Außentoiletten ist Kreuzberg heute begehrte Wohnlage und im Fokus von Investoren.
Im kleinsten Haus vom Block 57 entsteht ein offenes Archiv, das historische Kontinuitäten sichtbar macht, kontextualisiert und zur Diskussion stellt. Es ist ein Ort der Information und ein Anlaufpunkt für nachbarschaftlichen Austausch, wissenschaftliche Recherche und vielfältige Kooperationen. Block 57 ist eine lebendige Skulptur.
Das Projekt Block 57 wurde im Rahmen der Projektraumförderung vom Senat für Kulturelle Angelegenheiten gefördert.
*Das Konzept des offenen Archivs geht auf die OFFENEN Archive von Sigrid Sigurdsson zurück.
Im kleinsten Haus vom Block 57 entsteht ein offenes Archiv, das historische Kontinuitäten sichtbar macht, kontextualisiert und zur Diskussion stellt. Es ist ein Ort der Information und ein Anlaufpunkt für nachbarschaftlichen Austausch, wissenschaftliche Recherche und vielfältige Kooperationen. Block 57 ist eine lebendige Skulptur.
Das Projekt Block 57 wurde im Rahmen der Projektraumförderung vom Senat für Kulturelle Angelegenheiten gefördert.
*Das Konzept des offenen Archivs geht auf die OFFENEN Archive von Sigrid Sigurdsson zurück.
Anhand von Block 57 lassen sich soziopolitische Umbrüche nachvollziehen und widersprüchliche Planungsideologien ablesen.
Anhand von Block 57 lassen sich soziopolitische Umbrüche nachvollziehen und widersprüchliche Planungsideologien ablesen.
